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Matthias Naß

Matthias Naß

Internationaler Korrespondent der Chefredaktion, DIE ZEIT
Matthias Naß ist Internationaler Korrespondent der ZEIT. Im Jahr 1983 kam er als Politischer Redakteur zum Blatt. Er war stellvertretender Politik-Ressortchef (1990-94), Redaktionsdirektor (1994-97) und Stellvertretender Chefredakteur der ZEIT (1998-2010).

Da komme ich her

Er studierte Geschichte, Sinologie und Politik an den Universitäten Göttingen, Hawaii und Hamburg. Von 1982 bis 1983 besuchte er die Hamburger Journalistenschule (Henri-Nannen-Schule).

Diesem Thema widme ich die meiste Zeit

Sein Interesse galt seit jeher der Außen- und Sicherheitspolitik, seine besondere Leidenschaft den Ländern Asiens. Seit nunmehr 34 Jahren berichtet er über die Entwicklungen in China, Japan, Süd- und Nordkorea und in vielen anderen Staaten des Fernen Ostens. Regelmäßig reist er nach Washington, New York und Brüssel, denn auch die amerikanische Außenpolitik, die Nato und die Vereinten Nationen gehören zu den Themen, über die er seit Langem schreibt. Auf ZEIT Online erscheint seit 2013 wöchentlich seine Kolumne „Fünf vor 8“.

Transparenzhinweis

Matthias Naß ist Mitbegründer und Wissenschaftlicher Leiter der ZEIT Akademie. Von Theo Sommer hat er den Vorsitz der Jury des Marion-Dönhoff-Preises übernommen. Er ist stellvertretendes Kuratoriumsmitglied der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und Kovorsitzender des Deutsch-Japanischen Forums.

China Die Autokraten können sich auf China verlassen

Die Volksrepublik hält dem Regime im Iran politisch den Rücken frei – genau wie Russland bei dessen Krieg gegen die Ukraine. Sie können sich auf Chinas Hilfe verlassen.

Eine Analyse von Matthias Naß

Ukraine-Krieg China hat kein Interesse, Putin zu schwächen

Präsident Xi als Vermittler und der Fall Korea als Vorbild: Rolf Mützenich will den russischen Krieg einfrieren. Sein Kalkül unterliegt zwei großen Fehleinschätzungen.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Großübungen der Bundeswehr Damit China sieht, dass der Westen zusammenhält

Die Bundeswehr beteiligt sich an großen Manövern im Indopazifik, noch nie war Deutschland dort militärisch so präsent. Das ist auch ein Signal an die Regierung in Peking.

Von Matthias Naß

Sicherheitspolitik Erstarrt in Furcht vor Donald Trump

Die Welt wird auch eine zweite Amtszeit des Ex-US-Präsidenten überleben. Statt zu jammern, sollten die Europäer mehr für ihre Verteidigung tun. Aber nicht wegen Trump

Eine Kolumne von Matthias Naß

Nordkorea Treibt Kim Jong Un Korea in den Krieg?

Ermutigt durch seine neue Freundschaft mit Wladimir Putin verschärft Kim die Spannungen mit dem Süden. Es könnte mehr als ein Bluff sein, fürchten Experten.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Demos gegen Rechtsextremismus Sie sichern die Deiche gegen die braune Brühe

Im Verdruss des politischen Alltags konnte man vergessen, dass es nie einen besseren deutschen Staat gab. Doch unter der Bedrohung von rechts erwacht die Gesellschaft.

Ein Kommentar von Matthias Naß

Korea-Konflikt Wo der Kalte Krieg nie aufgehört hat

Den Weg vom Nichtkrieg zum Frieden haben Nord- und Südkorea bis heute nicht gefunden: Seit 70 Jahren ist der Konflikt eingefroren. Den Preis der Teilung zahlt der Norden.

Von Matthias Naß

Mark Rutte Niederlands Ministerpräsident soll Nato-Generalsekretär werden

Im komplizierten Abstimmungsprozess unter den Mitgliedern des Militärbündnisses ist eine Entscheidung gefallen. Im Oktober soll Mark Rutte auf Jens Stoltenberg folgen.

Von Matthias Naß

Henry Kissinger Die Macht und die Zeitung

Zur ZEIT unterhielt Henry Kissinger ein besonderes Verhältnis. Nicht ohne Spannungen, aber mit Respekt.

Von Matthias Naß

Henry Kissinger Die ewige Sphinx

Bis zu seinem Tod war Henry Kissinger als außenpolitischer Denker gefragt, die Mächtigen suchten seinen Rat. Doch er war auch ein Verfechter rücksichtsloser Realpolitik.

Von Matthias Naß

USA und China Nicht noch ein dritter Krieg

Die Präsidenten von China und den USA wollen sich treffen. Für den Weltfrieden ist ein Dialog der beiden Weltmächte enorm wichtig. Egal, wie mühsam dieser sein wird.

Von Matthias Naß

China und Nahost China taugt nicht zum Weltpolizisten

Peking würde im Nahen Osten gerne eine Vermittlerrolle spielen. Doch es mangelt an Neutralität. China hat sich längst auf die Seite der Hamas geschlagen.

Eine Analyse von Matthias Naß

Enthaltung bei der UN-Resolution Glaubwürdigkeit als Staatsräson

Die Solidarität mit Israel wird zum Lehrstück der deutschen Diplomatie. Manches Dilemma lässt sich dabei schwer auflösen. Doch am Ende muss die Entscheidung klar sein.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Joe Biden Auf der richtigen Seite der Geschichte

Erst in der Ukraine, jetzt in Israel: Joe Biden beweist moralische Klarheit und weltpolitische Führungskraft – gegen das Lager der Autokraten um Xi Jinping und Putin.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Russland und China Diese Ordnung braucht die Welt nicht

Russland wirbt um Nordkorea, China wertet Syrien auf: Wladimir Putins und Xi Jinpings Gegenentwurf zum bestehenden internationalen System ist zum Fürchten.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Kim Jong Un bei Wladimir Putin Vereint im Feindbild USA

Die weltpolitischen Fronten laufen noch immer fast so wie im Kalten Krieg. Das zeigt nicht nur der militärische Deal, der sich zwischen Russland und Nordkorea anbahnt.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Gipfeltreffen in Camp David Keine Friedensbotschaft aus Camp David

Die USA, Japan und Südkorea rücken enger zusammen. Die Demokratien am Pazifik rüsten sich für eine Konfrontation, die keiner wollen kann und die immer realer wird.

Eine Kolumne von Matthias Naß

US-Wahl 2024 Amerikas Demokratie versinkt im Morast

In den USA droht ein trostloser Wahlkampf zwischen Trump und Biden. Die Kraft, die das Land später zur Selbstreinigung braucht, wird an wichtigen Stellen der Welt fehlen.

Ein Kommentar von Matthias Naß

China-Strategie Geht doch

Die Bundesregierung bezieht endlich deutlich Position gegenüber China: Deutschland will sich dem Systemwettbewerb stellen. Der Führung in Peking wird das nicht gefallen.

Ein Kommentar von Matthias Naß

China und USA Den Weltenbrand verhindern

Der Besuch von US-Außenminister Blinken in Peking zeigt: Lösen lässt sich der Konflikt zwischen China und USA so rasch nicht. Nun darf er nicht weiter eskalieren.

Ein Kommentar von Matthias Naß

Henry Kissinger "Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass alle Schuld bei Putin liegt"

Im ZEIT-Interview sprach Henry Kissinger zu seinem 100. Geburtstag über Treffen mit Putin und Vorwürfe, er sei ein Kriegsverbrecher. Wir zeigen das Gespräch hier erneut.

Interview: Matthias Naß und Heinrich Wefing

China-Politik der EU Undiplomatische Beziehungen

Sollen Kriegsschiffe aus der EU in der Straße von Taiwan patrouillieren? Wie souverän sind die baltischen Staaten? Zwischen China und Europa häufen sich die Irritationen.

Eine Kolumne von Matthias Naß

China-Politik der EU Europa als dritte Supermacht? Bloß nicht!

Emmanuel Macron fordert strategische Autonomie. Erstrebenswert ist ein Block zwischen den USA und China aber nicht, gefährdet er doch die Einheit der EU und des Westens.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Kampf um Taiwan Rüsten für einen Krieg, den niemand will

China droht Taiwan mit militärischer Gewalt. Lieber allerdings wäre Peking ein friedlicher Anschluss. Deshalb wirbt es um die Opposition der Inselrepublik.

Eine Kolumne von Matthias Naß

China und Russland Einen besseren als Putin findet Xi nicht

China braucht Russland im Machtkampf und Systemstreit mit den USA. Wladimir Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist so aus chinesischer Sicht ein einziges Debakel.

Eine Kolumne von Matthias Naß

USA und China Auf dem Weg in einen neuen Kalten Krieg

Begleitet von harter Rhetorik entfernen sich China und die USA immer weiter voneinander. Das hat mit Russland zu tun – und mit Chinas Angst vor einer "asiatischen Nato".

Von Matthias Naß

Chinesisch-russische Beziehungen China ist ein Komplize des Aggressors

Die Volksrepublik hat sich an die Seite Putins gestellt – sie hat zu den Gräueln geschwiegen und die Wahrheit vertuscht. Als Vermittler in der Ukraine fällt Peking aus.

Ein Kommentar von Matthias Naß

"Zeit meines Lebens" von Theo Sommer Zeit seines Lebens

Vor vier Monaten starb Theo Sommer, der langjährige Chefredakteur der ZEIT. 64 Jahre hat er der Redaktion angehört. Jetzt sind seine "Erinnerungen" erschienen.

Eine Kolumne von Matthias Naß

China und USA Xi Jinpings zweites Problem

Null-Covid-Protest ist nicht die einzige Herausforderung: Die USA haben die Einfuhr chinesischer Kommunikationstechnik verboten. Deutschland wird sich entscheiden müssen.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Japan und Krisen Japan gegen die Achse der Autokraten

Zeitenwende auch in Tokio: Putins Krieg gegen die Ukraine und Xi Jinpings Drohungen gegen Taiwan lösen in dem pazifistisch geprägten Land ein Umdenken aus.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Nordkorea Die schreckliche Familie Kim

Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt im Norden von Korea ein junger Partisanenführer an die Macht. Er begründet eine Dynastie, die das Land bis heute in Geiselhaft hält.

Von Matthias Naß

Theo Sommer Schreiben, was wichtig ist

Er liebte das Schreiben und den Streit der Argumente: Nicht nur als Chefredakteur der ZEIT war Theo Sommer prägend. Jetzt ist er im Alter von 92 Jahren gestorben.

Von Matthias Naß

Nancy Pelosi Mit Knalleffekt

Nancy Pelosi verschärft den Konflikt zwischen den USA und China. Vor allem für US-Präsident Joe Biden ist ihr Besuch in Taiwan heikel.

Von Rieke Havertz und Matthias Naß

Japan Aufrüsten in Fernost

Die Ermordung Shinzo Abes beschleunigt den Abschied Japans vom Pazifismus. Eines seiner wichtigsten politischen Ziele könnte nun Realität werden: Die Verfassungsänderung.

Von Matthias Naß

Krieg gegen die Ukraine Die Torheit des Wladimir Putin

Die Ukraine wird EU-Kandidat, Georgien und Moldau wollen auch dahin, die Nato dehnt sich aus: Russlands Präsident verhilft dem Westen zu einer politischen Wiedergeburt.

Eine Kolumne von Matthias Naß

China Deutschlands Abschied vom chinesischen Traum

Deutschland hat sich zu abhängig gemacht von der Volksrepublik China. Putins Krieg gegen die Ukraine schärft den Blick auf den anderen großen Widersacher des Westens.

Eine Kolumne von Matthias Naß

China und Russland Putins Komplize

In der Ukraine sterben Menschen. Zwischen China und Russland aber herrscht "Freundschaft ohne Grenzen". Schon jetzt zeichnet sich eine neue Weltordnung ab.

Ein Kommentar von Matthias Naß

China und Russland Gemeinsam die Weltordnung zerstören

Wladimir Putin konnte die Ukraine nur angreifen, weil China ihn deckt. Xi Jinping verfolgt ähnliche Ziele – und könnte über Taiwan herfallen wie Putin über die Ukraine.

Eine Kolumne von Matthias Naß

Russland Putins politische und moralische Zumutung

Selbst wenn Russlands Präsident seine Truppen nicht in die Ukraine einmarschieren lässt: Er hat Grenzen überschritten. Die Sanktionen gegen ihn sollten umgesetzt werden.

Eine Kolumne von Matthias Naß
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